Als viertgrößter Automobilhersteller genießt Ford internationale Bekanntheit. Heute bedient der Fahrzeughersteller nicht nur den PKW-Markt, sondern ebenso das Segment der Nutzfahrzeuge. Der Firmensitz der bekannten und ebenso traditionsreichen Ford Motor Company befindet sich in Dearborn, USA. Während Ford Jahreswagen und Neuwagen heute zu den festen Größen des Automobilmarktes gehören, wurden die Weichen für den Konzern bereits im Jahr 1903 gelegt. Zu dieser Zeit gründete Henry Ford, der sich zum Pionier der Automobile entwickelte, eine eigene Fabrik. Bereits 1913 führte Henry Ford die Fließbandproduktion ein. Damit sorgte er zu einem Umbruch in der Autoindustrie und konnte erhebliche Marktpositionen gut machen. Auch in Deutschland gehört das Unternehmen heute zu den bekanntesten Automobilherstellern.
Die Ford Motor Company wurde in Deutschland am 18. August 1925 in das Berliner Handelsregister aufgenommen. Erst nachdem die Einfuhrsperre, die in Deutschland galt, aufgehoben wurde, konnte der Fahrzeughersteller mit der Eröffnung der deutschen Außenstelle beginnen. Bereits 1931 wurden die ersten T-Modelle in Deutschland hergestellt. Seit 1939 ist der Fahrzeughersteller in Deutschland unter dem Namen Ford-Werke AG präsent. In den folgenden Jahrzehnten kam es immer wieder zu Umfirmierungen. Die Weichen für das Werk in Köln-Niehl, das bis heute vorhanden ist, wurden am 28. Oktober 1929 gelegt. Konrad Adenauer unterzeichnete an dem Tag den Vertrag, der für den Bau vorgelegt wurde.