Im Jahr 2010 wurden rund 251.000 VW Golf verkauft. In Frankreich hingegen wechselten 254.000 Besitzer zu dem Peugeot 308. So ungewöhnlich dies vielleicht klingen mag, aber der 308 ist der Franzosen-Golf. Nun wurde aus diesem Anlass die jüngst facegeliftete Version getestet.
Der neue 308 von dem französischen Hersteller hat andere Scheinwerfer und einen kleineren Grill. Es sind sogar LED-Tagfahrleuchten in auffälliger Bumerangform vorhanden. Am Heck befindet sich eine neue Chromleiste und auch unter der Haube hat sich etwas getan. Hier befindet sich jetzt eine neue Version des Zweiliter-Diesels, welche nun 0150 PS statt 140 PS aufweißt. Gestartet wird das Fahrzeug sehr leise und ist im Gegensatz zu seinen Mitstreitern sehr ruhig und es ist kein brummen vorhanden. Serienmäßig sind die neuen Modelle mit einem Sechsgang-Getriebe ausgestattet. Wer aber nicht gern schaltet, kann den erwähnten 163-PS-Diesel mit Wandlerautomatik nutzen. Dabei muss aber beachtet werden, dass die Printzeit und der Verbrauch steigen. Als technische Neuheit hat der he5rsteller seine neuen Fahrzeuge mit einer Start-Stopp-Automatik versehen. Spritsparen lässt sich auf diese Weise auf jeden Fall.
Als Dreitürer ist die geliftete 308-Limousine mangels Nachfrage nicht mehr zu haben. Den Fünftürer gibt es mit dem 150-PS-Diesel ab 23.300 Euro. Dafür erhält man die Version Active. Sicher werden jetzt die ersten Peugeot-Kenner die Stirn runzeln, da die Fahrzeuge alle gleiche Namen hatten. Doch der Hersteller hat nun alle Ausstattungsnamen geändert.